Ulla Ostendorf |
Aktuelle Arbeiten Archiv Daten |
Souvenirs, seit 1998 | Im Rahmen meiner Kunstaktionen, Installationen entstehen kleine Souvenire, Objekte mit den wesentlichen Inhalten der zeitlich begrenzten Aktion. Diese Souvenire sind im Shop dieser Internetseite erhältlich Shop |
Doppelkopf, 2001 | Doppelkopf war eine Rauminstallation im Rahmen eines Festivals des Projektraumes Berlin. In einer inszenierten Situation spielen vier VertreterInnen des Berliner Kunstgeschehens Doppelkopf miteinander, ein Künstler, eine Kuratorin, ein Kritiker und ein Sponsor. Die live-Übertragung des Spielverlaufes war in einer Ausstellungssituation im gleichen Raum zu sehen. Im hinteren Teil des Ausstellungsraumes lief ein Video mit Ausschnitten eines Lehrfilmes zum Doppelkopf spielen. Parallelen zur Interaktion innerhalb der Kunstscene und Regeln des Doppelkopfspieles, wie das Bilden von Bündnissen wurden deutlich. Das Publikum konnte mit Sekt versorgt zwischen diesen Stationen umhergehen. Sektgläser mit dem Portrait der zentralen Kreuzdame konnten erstanden werden. |
Kulissen, 2000 | Im Rahmen eins Projektes der Halle für Kunst in Lüneburg habe ich Interviews mit den Kuratorinnen und Kuratoren des Projektes auf einem Container in der Innenstadt Lüneburgs über kuratorische Praxis geführt. PassantInnen konnten auf die Schiedsrichterstühle klettern und sich so dem Gespräch nähern jedoch nicht verstehen. |
Mainroad Braunschweig, 2000 | Mit einem Abzug eines Dias, auf dem kleine Spielzeugautos auf einem Weg zu sehen sind,versuche ich an verschiedenen Stellen Sponsoren für einen Ilfochromabzug in der Grösse 1m x 2,50m zu bekommen. Der gescheiterte Versuch wird dokumentiert und im Rahmen einer Installation neben dem kleinen Abzug und einer grauen Fläche an der Wand ausgestellt. |
Das Floss der Medusa, 1999 | Das Floss der Medusa ist eine Arbeit, die sich mit der Situation der AsylbewerberInnen im Exterritorialen Gelände des Frankfurter Flughafens beschäftigt. Es werden Parallelen zu dem Gemälde "Das Floss der Medusa" von Gericault, 1719, gezogen. Die Arbeit besteht aus einer Rauminstallation mit Videoprojektion, 2 Diaprojektionen und der Dokumentation des Schriftverkehres mit dem Innenministeriums und Otto Schily. Die Künstlerin fordert, die Menschen aus dem Gelände freizulassen. siehe auch Internetarbeit: Das Floss der Medusa |