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          Exterritoriale Gelände  Das Exterritoriale Gelände 
          im Frankfurter Flughafen dient der Unterkunft von AsylbewerberInnen, 
          die ohne gültigen Pass oder aus einem sicheren Drittstaat versuchen 
          auf dem Luftweg nach Deutschland einzureisen. Das Flughafenverfahren 
          soll vor einer Einreise entscheiden, ob ein Asylantrag Aussicht auf 
          Erfolg hat. Bis dies entschieden ist, halten sich die BewerberInnen 
          in dem Gebäude 182 des Frankfurter Flughafens, vom BGS bewacht 
          und vom Sozialdienst des Flughafens betreut auf. Hier warten sie einige 
          Tage, teilweise jedoch Monate auf die Entscheidung über die Einreise. 
           Das Gelände ist auf 
          70 Personen ausgelegt, es halten sich dort bis zu 200 Menschen auf. 
          Die Räume sind beengt, nicht zu lüften, es gibt 6 Toilettenräume, 
          in den Zimmern sind bis zu 8 Doppelbetten. Die AsylbewerberInnen werden 
          erkennungsdienstlich behandelt, befragt und sind oft verwirrt und verstehen 
          das Verfahren nicht. Es stehen zwei Telefonapparate zur Verfügung. 
          Rechtliche Beratung ist teilweise nur telefonisch möglich. Weitere Informationen: Pro Asyl Frankfurt |  |